Schönheit in der letzten Woche

Da heute wieder der schöne Mittwoch ist und sich am schönen Mittwoch Schönheit zeigen sollte (seit vorvorletztem Mittwoch zumindest), habe ich mal wieder versucht, Schönheit zu dokumentieren. Hier das Ergebnis:


Wenn sich das Jahr dem Ende neigt [als ob Jahre sich neigen könnten wie Trauerweiden] und man sich nicht sicher über diese Neigung ist, ob das nun was besonderes sein soll oder nicht, ob man dieses Ereignis feiern sollte [wenngleich beides kulturell natürlich keine Frage ist], ob man sich nicht ein anderes Ritual überlegen sollte, einfach mal alles umgekehrt machen bspw. [also Silvesterraketen in den Erdboden schießen, was nicht nur noch unsinniger wäre als das Schießen in die Luft, sondern auch umwelttechnisch blöd] oder etwas anderes, was natürlich nicht einfallen möchte, und man ob dieser diffusen – mehr gefühlten als gedachten – Überlegung ganz verwirrt und zart und sanft wird und etwas melancholisch, weil alles gewaltig groß ist und man selbst nur Bruchstücke davon erkennen kann, dann ist das schön, wenngleich auch…nicht. Bis es KNALLT und alles wieder von vorne beginnt nur anders.


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