Modell der dynamischen Urteilsbildung

Inhalt: Beurteilung des Modells der dynamischen Urteilsbildung von Lex Bos hinsichtlich interessanter Aspekte und einer eventuellen Tauglichkeit für die konstruktive Gestaltung eigener Urteilsprozesse.

Auf der langen und zähen Recherchereise über das „Urteilen“ lief mir neulich ein sogenanntes „Modell der dynamischen Urteilsbildung“ über den Weg, was natürlich umgehend mein Interesse weckte. Folgend möchte ich dieses Modell beurteilen und diesen Beurteilungsprozess möglichst transparent gestalten. Ich werde also meine Beurteilungen ggf. auch kommentieren und so dadurch hoffentlich sichtbar und nachvollziehbar machen. Meine Kommentare sind in Kursiv und in [].

Dieses Modell ist von Lex Bos, zu dem ich keine allzu ausführlichen Infos im Netz finden konnte. Er stammt, um es sehr grob auszudrucken, aus der Anthroposophen-Szene [was auch immer das genau sein mag – tatsächlich kann ich diese gar nicht so richtig beurteilen, Anthroposophie begegnet mir nur vereinzelt und oberflächlich. Der Umstand jedoch, dass ich keine genaueren Informationen zum Autor im Netz finde, macht mich erstmal stutzig. Stattdessen finde ich im Zusammenhang mit dem Modell etwas dubios wirkende Seiten wie etwa: dynamische-urteilsbildung.de/. Diese wirkt dubios auf mich – Beurteilung – da beim zweiten inhaltlichen Abschnitt, der heißt „Was ist die Wahrheit“ relativ holzschnittartig vom Menschen, seinen Ressourcen und Bedürfnissen erzählt wird und bereits Schlüsse den Menschen betreffend gezogen werden, die unvermittelt und unbegründet daherkommen. Die ganze Seite hat einen seltsamen „Touch“, der Untertitel lautet: Urteilsfähigkeit als Schlüssel zur Authentizität und klingt nach einem Versprechen, das nicht eingelöst werden kann. Die ganze Seite hat einen werbenden und reduktionistischen Charakter und wirkt – ohne es bewusst benennen zu können, aber wahrscheinlich spielen hier ungenaue Vorstellungen der Anthro-Szene meinerseits eine Rolle, etwas esoterisch auf mich, jedenfalls so, als gäbe es einfache und klare Antworten auf komplizierte Sachverhalte].

Dies als Überblick zum Autor (gefunden in der Anthrowiki):

Zu seinem Leben und Werk wird u.a. folgendes geschildert:

[Beim Überfliegen des Anthro-Wiki-Beitrages stoße ich immer wieder auf den Begriff „Dreigliederung“, welcher wohl, wenn ich es richtig verstehe, einen Grundaspekt der Rudolf Steinerschen Anthroposophie darstellt. Dementsprechend versuchte Lex Bos diese Dreigliederung in vielerlei Lebensbereichen zu untersuchen, zu entdecken, whatever. Hier bildet sich ein oberflächliches Urteil in mir heraus, eine emotionale Abneigung: Ich bin etwas verstört über den Versuch, ein Modell auf alles Lebendige zu stülpen, wenngleich ich die Begründung für eine Dreigliederung, diese mag ja zwingend sein, nicht kenne. Ich begnüge mich zunächst mit dieser ungenauen Einschätzung und komme später vielleicht noch einmal drauf zurück.]

Nun jedoch zunächst zum Modell, welches hier in einem 13-seitigen Artikel zu finden ist. Weitere Quellen habe ich bisher leider noch nicht sichten (und nach Internetsuchen auch nicht auftreiben) können, daher bezieht sich die Beurteilung auch zunächst nur auf den genannten Text und nicht auf die Dissertation von Lex Bos. Die Beurteilung wird daher wahrscheinlich dem Gegenstand nicht gerecht werden und eher „kurzsichtig“ bleiben. Die Beurteilung ist daher auch als eine vorläufige Beurteilung unter der Bedingung der gefundenen Informationen zu verstehen.

Ich möchte dabei gar nicht inhaltlich ausführlich auf das Modell eingehen (wen es genauer interessiert, der führe sich den Originaltext zu Gemüte), nur insofern es meine Beurteilung begründet.

1) Der Artikel beginnt bereits mit einer kritisch zu beurteilenden Behauptung:

„Wenn Menschen miteinander sprechen, ist zu hören, dass sie vorwiegend Urteile miteinander wechseln. Sie haben über alles ihre Ansicht: Ob etwas funktioniert oder nicht, ob etwas schön oder hässlich ist, ob etwas gut oder nicht gut ist. Sie verfügen meist auch über ein Urteil darüber, was insgesamt von wem getan werden müsste, um Probleme zu lösen.

Aus all diesen Urteilen ist die Wirklichkeit entstanden, in welcher wir nun leben. Und auch die kommende Welt wird von ihnen bestimmt werden.

Wer sich sorgt um die Welt, in welcher wir leben, muss sich fragen, wie diese Urteile, welche sie ausgesprochen haben, zustande gekommen sind. Wie bewusst und sorgfältig werden solche Urteile geformt? Könnte es allenfalls sorgfältiger und bewusster geschehen? Um das beurteilen zu können, müssen wir vorerst einsehen, was ein Urteil eigentlich ist und wie es zustande kommt. Dies ist das Ziel der nachfolgenden Seiten.“

Das kritische daran ist die augenscheinliche Reduktion von Wirklichkeit auf gefällte Urteile. Zwar erinnert diese Ansicht an eine bereits zitierte Passage von Arendts Gedanken zum „Urteilen“:

„Arendts Antwort hierauf ist unbedingt und vorbehaltlos. Ohne Urteile, durch die unsere Welt verstehbar gemacht wird, würde einfach der Raum der Erscheinungen einstürzen. Das Recht, Urteile zu fällen, ist deshalb absolut unveräußerlich; denn nur indem wir ständig urteilen, sind wir fähig, der Welt für uns einen Sinn zu verleihen. Wenn wir durch Liebe oder mangelndes Selbstvertrauen unser Urteilsvermögen einbüßten, dann könnten wir sicher sein, unsere Orientierung in der Welt zu verlieren.“ (aus dem Essay „Hannah Arendt und das Urteilen“ von Ronald Beiner, veröffentlicht in „Hannah Arendt. Das Urteilen“, Piper, 2012, aus dem Nachlass herausgegeben von Ronald Beiner)

Die Perspektive ist hier jedoch eine andere, während Lex Bos Wirklichkeit mit gefällten Urteilen gleichsetzt, konzeptioniert Arendt hier eher Wirklichkeit als Erscheinungsraum, der durch das Urteilen von Subjekten mit (jeweils subjektivem) Sinn gefüllt wird und gefüllt werden muss – [zumindest ist diese meine erste Deutung dieser Aussage, die ich mir aus einem rudimentären Verständnis vom Politischen bei Arendt rekonstruiere]. Nun handelt es sich dabei um einen Einleitungstext [Einordnung] für ein Modell, das hauptsächlich im Praktischen gebraucht werden soll [offensichtlich laut Wikipedia als „…ein Verfahren, das sich anbietet, um Entscheidungsprozesse in Gruppen, Teams, aber auch als Individuum zu strukturieren und zu begleiten.“]. Demnach kann dies auch als flotter Einstieg in einen Text verstanden werden und man könnte sich hier nachsichtig mit solchen Verallgemeinerungen zeigen. Jedoch wird es im gesamten Artikel nicht mehr konkreter, was es mit dem „Urteilen“ bei Lex Bos auf sich hat. Er verbleibt ungenau, was das Urteil sein soll und welche Formen des Urteiles zu unterscheiden wären. Zwar bemüht er sich um Beispiele (drei Prominente sind etwa: Urteile, die ein Forscher, ein Unternehmer und ein Diagnostiker fällen), diese bleiben allerdings auch lediglich Beispiele und erfahren keine Reflexion bezüglich des gefällten Urteils selbst. Schade.

2) Bos unterscheidet in zwei Modi des Urteilens. Er nennt diese den „Erkenntnisweg“ und meint damit das Feststellen von Erkenntnissen, das Analysieren von Phänomenen, das Aufstellen und Prüfen von Hypothesen (hier eben auch in Form des Beispieles eines Diagnostikers, der versucht, ein Urteil über eine Erkrankung zu fällen) und den „Wahlweg“, der sich auf Urteile über das Handeln bezieht, beim Urteil also Ziele und Mittel im Vordergrund stehen. Man könnte diese auch als ANALYSE und MAßNAHMEN-Modi unterscheiden, allerdings sind die Implikationen dieser beiden Begriffe ebenfalls nicht unproblematisch, weshalb sie sich auch nicht sonderlich gut eignen. Er unterscheidet hierbei nicht in die Art des Urteiles, sondern dessen Ziel. Es wird nicht klar, ob im Erkenntnisweg (der Analyse) Sachurteile oder auch Werturteile gefällt werden, wahrscheinlich soll beides dort seinen Platz finden. Dennoch erscheint die Unterteilung zunächst intuitiv schlüssig, sie wird jedoch nicht begründet. Insgesamt verschwendet Lex Bos wenig Zeit mit Herleitungen und Begründungen von aufgestellten Behauptungen. Dies mag in anderen Texten der Fall sein, hier jedoch nicht. Auch schade.

3) Spannend und m. E. positiv zu beurteilen sind Bos´ Gedanken zum Prozess des Urteilens. Auch hier zitiert Bos keine Theorien oder Studien, bezieht sich also eben explizit nicht auf vorhandenes Wissen, sondern verallgemeinert Theorien über das Urteilen als Modelle, die sich in klar abtrennbare Phasen unterscheiden und daher eher artifizieller Natur seien. Demgegenüber behauptet er, dass Urteilen jedoch eher ein dialogischer Prozess sei, der sich nicht klar in Phasen aufteilen lassen könne [hier fällt mir auf, dass diese Behauptung so allgemein ist, da sie sich nicht auf eine konkrete Behauptung bezieht, die man ebenfalls prüfen könnte, dass man ihr eigentlich nur zustimmen kann. Intuitiv erscheint es mir abgesehen davon als schlüssig, vor allem, wenn es mir gelingt mich introspektiv mit meinem eigenen Urteilsprozess zu beschäftigen. Auch mir stellt sich das eigene Urteilen nicht als linearer Prozess dar, doch bin ich hier auch noch nicht aufmerksam genug]. Stattdessen sei dieser rhythmisch und einer [meine Metapher] Pendelbewegung gleich zu verstehen. Hier mein Bild dazu:

B und C und D und E stellen die Bosschen Felder dar, in denen sich das Urteil bewegt. B = Wahrnehmung, Fakten, Daten prüfen; C = Hypothesen, Gedanken, Begriff bilden [auch hier wird wieder deutlich, dass die Begriff zu allgemein sind und allerlei weitere Assoziationen hervorrufen, die Konzeptualisierung also nicht sehr trennscharf ist]


Diese Idee ist sehr spannend und erscheint mir [siehe oben] intuitiv stimmig. Allerdings geht Bos auch hier nicht weiter in die Tiefe, was spannend gewesen wäre. Auch nochmal schade.

4) Ebenfalls spannend und m.E. als interessant für weitere Überlegungen zu beurteilen ist, dass Bos das Gefühl in seiner Konzeption mitdenkt [wenngleich auch hier keine Abgrenzung von Gefühl und Emotion stattfindet und auch hier der Begriff wieder zu „groß“ ist, um genaueres zu beschreiben]. Zwar verurteilt er Urteile (lustig), die nur aus dem Gefühl getroffen werden und – nach seiner Ansicht – lediglich eine Beziehung zwischen Individuum und Welt darstellen als Vorurteile (wenngleich er zumindest ihr Potential für die spätere „erwachsene“ Urteilsbildung benennt). Hier etwa zum „Erkenntnisweg“:

„Im Volksmund bedeutet das Äussern eines Urteils das Aussprechen dessen, was man von einer Sache hält: Ich finde das lustig, ich fand das nicht anständig, ich erlebe das als Bedrohung. Bei solchen Äusserungen geht es um ein Vorstadium des erwachsenen Urteils. Dies ist daran zu erkennen, dass das Ausgesprochene Bezug nimmt auf eine Beziehung: die Beziehung zwischen mir und einer Erscheinung. Diese gefühlsmässige Beziehung kann die Fähigkeit, zu einem echten Urteil zu gelangen, blockieren. Meine Äusserung sagt dann mehr über mich aus, als über das Geschehene. Dadurch erhält sie den Charakter eines Vorurteils. Diese Gefühlsbeziehung kann aber auch eine Öffnung in Richtung auf das Vertiefen des Erkenntnis-Urteils bedeuten, wenn es gelingt, sowohl in Richtung Wahrnehmung als auch Begriffswahl das Gefühlsurteil zu objektivieren.“ S.4

Oder auch hier zum „Wahlweg“:

„Im Volksmund bedeutet die Formulierung einer Beurteilung nicht allein das Aussprechen dessen, was man von einer Situation hält (wie in Abschnitt c aufgezeigt), sondern auch eine Äusserung darüber, wie es nach der Meinung des Sprechers werden muss: Ich finde, dass es sich in dieser Richtung entwickeln sollte; ich habe das Gefühl, dass sie mit diesen Mitteln nie ihr Ziel erreichen werden; ich erlebe diese Ziele als unrealistisch. In solchen Äusserungen zeigt sich ein Vorstadium des erwachsenen Urteils. Wir können das wieder daran erkennen, dass die Formulierung Bezug nimmt auf ein Verhältnis: das Verhältnis zwischen mir und der Zukunft. Diese Gefühlsbeziehung kann eine Blockade darstellen, welche die Urteilsbildung verhindert. Meine Äusserung sagt dann mehr aus über mich als über die Zukunft. Sie hat dadurch den Charakter eines Vorurteils. Diese Gefühlsbezogenheit kann aber auch eine Öffnung in Richtung auf ein Wahlurteil sein, wenn ich sowohl in Richtung auf die Ziele wie auch in Richtung auf die Mittel mein Gefühlsurteil objektivieren kann.“

Leider bleibt er jedoch einer Antwort schuldig, wie man diese Gefühlsurteile objektivieren kann. Später (im Kapitel „Die Bedeutung des Fühlens“ S. 11) weist er darauf hin, dass man diese Gefühle schulen solle, an einem Dreischritt des Urteilens, der besteht aus Motiv, Prozess und Resultat. [den er wiederum unbegründet und als „grundsätzlichen Dreitakt für jede menschliche Aktivität“ postuliert. Dies scheint die oben erwähnte „Dreigliederung“ zu sein, die sich im Anthro-Denken wohl als eine Art universeller Wahrheit wiederfinden lässt -> Hier reflektiere ich mein Urteil: Das ist eine Vermutung aufgrund meines ungenauen Wissens über Anthroposophie (aus Erzählungen mit Vertretern und Fetzen der Beschäftigung entstanden), das mir nicht mehr konkret, bewusst zugängig ist. Mir scheint es so, als würde die Dreigliederung zu dem Wissenskanon der Anthroposophie gehören und dort eine größere Bedeutung spielen. Dies ist also ein sehr riskantes Urteil, da es sich lediglich aus einem „gefühlten Wissen“ ergibt, das ich grundsätzlich nicht abwerten möchte (wie dieser Begriff im Alltag abgewertet wird), denn es verweist auf Etwas, was im Moment nicht aufdeckbar ist, ob dieses „gefühlte Wissen“ stimmt, müsste also geprüft werden. Nach einer kurzen Recherche, ergeben sich hier erste Antworten und mein „gefühltes Wissen“ oder meine „intuitive Schlussfolgerung“ lag hier anscheinend nicht sehr falsch: Soziale Dreigliederung. Ich belasse es hierbei jedoch bei einer oberflächlichen Recherche, da ich den Rest der hellseherischen Einblicke Steiners zunächst als nicht sonderlich interessant erachte].

Erklärung des Dreischrittes bei Bos: Demnach sei das Gefühl beim Motiv die treibende Kraft, die einen Prozess überhaupt erst ermögliche. Das Gefühl sei beim Prozess das Bewertungsinstrument der Qualität des Prozesses, ob dieser sich also gut oder schlecht gestaltet [was ich als prinzipiell einleuchtend erachte, da es in jedem Urteilsprozess anscheinend – was zu beweisen wäre – schnell gefällte Entscheidungen gibt, die nicht sonderlich oder gar nicht bewusst werden]. Und beim Resultat entscheidet das Gefühl schließlich darüber, ob man mit diesem zufrieden sein kann, ob es ausreichend und angemessen ist. Auch wenn das irgendwie schlüssig daherkommt, wird in dem Text leider nicht darauf eingegangen, inwiefern man das Gefühl in diesem Prozess schulen soll. Wie behandle, wie erziehe ich mein Gefühl, dass es in diesem Dreischritt „gute Entscheidungen trifft“? Wie überlasse ich mich diesem Ungewissen, von dem ich anscheinend auch nichts tatsächlich wissen kann? Geht es um Vertrauen? Hier werden auch meine Fragen und Assoziationen wild. Spannender Gedanke, aber leider keine weiteren Antworten. Auch schade.

Vorläufiges (!) Fazit: Ein Ansatz der unterkomplex, stark verallgemeinert und daher nicht wirklich befriedigend für weitere Überlegungen ist. Die Abgeschlossenheit dieses Modells und das Postulat, dass dieses für eine allgemeine Urteilsbildung (was auch immer das ist) hilfreich sei (es also einen gewissen Allgemeinheitsanspruch erhebt), sind ebenfalls kritisch zu betrachten, weshalb es für die Praxis dennoch konstruktiv anwendbar sein kann [dies kann ich definitiv nicht beurteilen]. Spannende Ansätze sind hier jedoch enthalten, auch bezüglich einer versuchten ganzheitlichen Betrachtungsweise (auf die ich hier nicht näher eingegangen bin). Das Problem von ganzheitlichen Betrachtungsweisen ist jedoch m.E. dass diese nie tatsächlich ganzheitlich [wessen Geist wäre fähig, Ganzheit zu denken?] sein können und sich meist in reduktionistischen Modellen erschöpfen, die nicht schlecht sein müssen, aber per se sicherlich nicht ganzheitlich sind [hier echauffiere ich mich allerdings eher über den Begriff – das Label, die Marke – „Ganzheitlichkeit“ als das tatsächlich epistemologische Problem]. Die Gefühlsaspekte des Urteiles bleiben jedoch als spannendes Thema für die weitere Beschäftigung bei mir auf dem Schirm.

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