Liebes Mitglied der Puchtlerunity, es ist schon etwas her, seit wir das letzte Mal voneinander gehört haben. Daher ist es mal wieder soweit für einen neuen Newsletter. Heute morgen beim Aufwachen hatte ich die Worte im Kopf: „Schreiben, um aufzutauchen.“ Ich dachte, so im Halbdusel, an ein Gedicht, das ich Ende letzten Jahres für einen Wettbewerb verfasste und daran, was Max Frisch einmal formuliert haben könnte (und an das ich mich nur schemenhaft erinnere und seine Gedanken mit meinen mittlerweile sicher überlagert habe): Der Schriftsteller schreibt, weil er einen Wunsch hat, in ein Gespräch zu gelangen, in einen Dialog, in eine Kommunikation mit der Gesellschaft, dieser Wunsch aber direkt nicht erfüllbar, verhindert ist. Weil dieses „Sprechen“ das im „Schreiben“ stattfindet (sei es Poesie oder Bellestrik) kein alltägliches Sprechen ist. Für gewöhnlich hält man keine 1300seitigen Monologe. Man spricht für gewöhnlich nicht in Bildern, in Assoziation, in Gefühlen. Das, was man als Schriftsteller „sagen“möchte, lässt sich nicht anders wiedergeben, als im Schreiben selbst (äquivalent hierzu natürlich auch die anderen Formen des Schreibens, bspw. journalistisch, akademisch, etc.). Es ist ein eigenes Sprechen, eine eigene Sprache, über die man zwar sprechen kann, kommentierend bspw., die aber irgendwie – so ungenau das auch klingt, wenn ich es formuliere – in einem eigenen Phänomenbereich liegt. In dieser spezifischen Sprache ist es möglich, in Erscheinung zu treten. Die Anteile des Ichs, die in anderen Bereichen des Lebens, im Alltag, im Beruf, selbst in intimen Beziehungen, nicht angesprochen werden, können hier sichtbar werden. Diese Anteile lassen sich erkennen und beschreiben im schöpferischen, kreativen Akt. Im Schreiben, um aufzutauchen. Dies soll keine simple Huldigung des Schreibens oder des Kreierens sein und andere Formen der Selbsterfahrung, des Wirkens und Erscheinens in den Hintergrund drängen (no way José!), sondern lediglich einen Aspekt des Schreibens umreißen, der mir immer wieder daran auffällt, der auch ein Grund ist, warum ich schreibe: Ich schreibe, weil es etwas in mir gibt, das ich nur auf diesem Wege ausdrücken, sagen, spüren, mit dem ich nur auf diesem Weg in Verbindung treten kann. Ob dieser Anteil vorher da war oder ob er sich durch die Praxis des Schreibens erst entwickelt hat, kann ich nicht sagen. Aber er ist da und möchte in Dialog treten, wie auch dieses „Sagen“ des Schriftstellers stets auf einen Empfänger ausgerichtet, wie jedes Sprechen an sich immer dialogisch ist (ob man will oder nicht).
Nicht nur deshalb möchte ich euch daher an der Entstehung dieses erwähnten Gedichtes teilhaben lassen, nicht nur, um in Erscheinung zu treten und vielleicht ins Gespräch zu kommen, sondern auch, um eure (Selbst-)Gespräch anzuregen, euch zu ermuntern, euren Anteilen (nicht nur im Schreiben) nachzuforschen, um einen Einblick in einen eigenen Ausblick zu geben – bestenfalls. Oder auch einfach, um euch zu unterhalten (daran ist nichts Verwerfliches, außer: Big Brother schauen. Ne. Das sollte man nicht, falls es das noch gibt).
Das folgende Gedicht schrieb ich im Oktober letzten Jahres, um es bei einem Schreibwettbewerb einzureichen, den es – wie ich feststellen musste – gar nicht in dieser Form gab, den ich mir ersponnen habe. Es gibt zwar den Wettbewerb an sich (Lyrikpreis – SternenBlick), aber keine Ausschreibung zu dem Thema, das ich mir zusammenfantasiert hatte: „Herbst“. Warum meiner Fantasie nur so ein vages, langweiliges Thema eingefallen ist? Weeß isch nisch. Anscheinend ist auch mein inneres vage und langweilig, aber davon wollen wir uns jetzt mal nicht weiter aufhalten lassen. Ich schrieb also das Gedicht zum Thema „Herbst“ (natürlich mit dem Ansinnen, nicht über Herbst zu schreiben, sondern eigene Themen darin zu platzieren) und kommentierte währenddessen den Prozess. Nachfolgend gewähre ich euch einen Einblick in den vergangenen Schaffensprozess und was mir dabei so durch den Kopf ging (kursiv in Klammern), zumindest ein Teil davon:
Novemberpuffdunstmief, ausgedrögelter Schlomp
mein gebrochenes Herz nur ein Brocken, ein Klomp
klumpeneskes Gebrodel, wer bricht mir das Herz, welcher Dodel?
[Der erste Absatz ist eine Kombination aus Fantasiewörtern, die schön klingen – etwa Schlomp oder Klomp, die an organisch schleimiges Material erinnern, das jemand irgendwo hin geklatsch hat. Zugehörig dazu dann schließlich auch das klumpeneske Gebrodel, das die beiden matschigen Wörter in eine Kategorie überführt. Zweiter Teil der Kombination: ein Thema, das mir derzeit im Herz umherwandert – der Bruch des Herzens. Das klirrende Gefühl eines zerschmetternden Zentralorgans. Dieser tiefe, stiernackige, alles aufzulösen drohende Schmerz – er beschäftigt mich derzeit. Unbewusst habe ich mich anscheinend für ein Reimschema (aabb) entschieden und auf Freiheit im Vers verzichtet – dennoch möchte ich mich nicht sklavisch an Reime halten müssen, nein, auf keinen Fall! – die ungenaue Fortsetzungs-Idee lautet: groß und chaotisch, seltsam bis absurd, mit einigen klaren Sätzen, die ein tiefes Gefühl beschreiben – wahrscheinlich ein Gefühl der Hoffnungslosgkeit.]
Ein Dodel ist so etwas ähnliches wie ein Dodo, nur kein Vogel, kein Tier, kein Fantasiewesen, einfacht etwas, dem wir zusehen, beim Verwesen.
[Um der Absurdität (die in jedes Kunstwerk möchte, u.a. weil sie es verdient hat) genüge zu tun, habe ich diesen Satz eingefügt. Einerseits dient er der absurden Erklärung (und damit der Nicht-Erklärung, funny) des letzten Wortes des letzten Satzes (wer weiß schon, was ein Dodel ist?), andererseits hat sich hier doch noch ein Reim eingeschlichen (wo kommt er her?), wenn ich so nachspüre: um diesen Ausflug ins Absurde irgendwie ästhetisch zu rechtfertigen, nehme ich an. Mir gefällt das und an dieser Stelle merke ich, wie sich folgende Probleme auftun: wie kann das Verhältnis von Reim und Nichtreim (das wird sicherlich noch passieren) aussehen? Was macht das mit der Form, sollte dies konzeptionell berücksichtigt werden? Sollte ich mir einen Plan des Gedichtes entwerfen, einen Bauplan? Sollte ich den inneren Architekten anschreiben, mit Briefpapier von Opa Walter und mit ihm gemeinsam die nächsten Tage am Reißbrett verbringen? Nah. Ich mache erstmal weiter.]
ein Herz bricht wie nasses Laub, ganz zahm
ohne Story brechen Herzen stets einsam
eine fabelhafte Wunde, ist sie geschehn?
wie viele Menschen ohne Story ins Wasser gehen?
[Auch in diesem Absatz bleibe ich beim langweiligen AABB Schema, vielleicht funktioniert es noch, doch der Zweifel nimmt zu. Dass man eine Story für seinen Heartbreak braucht, um dafür Anerkennung erlangen zu können, im Sozialen, ist ein Phänomen, das mich schon länger umtreibt. Es geht um die Legitimation von Emotionen im Rahmen gesellschaftlicher Normierung. Ein zu großes Thema, aber was solls. Es ist sicherlich von Kultur zu Kultur unterschiedlich, was wir uns als Menschen zu fühlen erlauben, welche Praktiken des Fühlens es gibt und welche davon angemessen sein sollen und welche nicht. Auf dieser abstrakten Ebene erscheint – zumindest mir – diese Disziplinierung (die wahrscheinlich nur teilweise bewusstseinsfähig ist) wie ein ethisches Unding. Wieso tun wir uns das gegenseitig und uns selbst an? Wieso erlauben wir uns nur so wenige Gefühle und Stimmungen (vor allem die negativen). Wieso ist es schwach, traurig zu sein, aber stark, wütend zu sein? Wieso muss ich mich (wenn ich Instagram glauben möchte) ständig freuen oder zumindest zufrieden sein? Wieso haben wir Angst vor Hoffnungslosigkeit? Wieso meint jeder zu wissen, wie man Dinge tun kann, aber nicht wie man Dinge fühlt? Gibt es keine Freiheit im Empfinden, für ein gesellschaftliches Subjekt? Oder sind diese Fragen so allgemein, dass sie sich sowieso nicht beantworten lassen, denn vielleicht stellt sich im Detail heraus: es ist gar nicht so schlimm und manche Disziplinierungen sind vielleicht sogar angemessen oder vernünftig? Sehr wahrscheinlich sind sie nützlich, um die soziale Organisation einer Gesellschaft zu wahren, sonst wären sie kein unsichtbares Gesetz. Aber sind sie richtig?]
Tausend nasse Kandidaten
deren Zerbrechen abgesprochen
durch zuckende dunkle Flüsse waten
von liebenden Anderen niedergestochen
wie schön doch die Herbstblätter sind
Nasenhaare zu Eisskulpturen
tödlicher, grauer Novemberwind
stirb in der Kälte an den Strukturen
[In diesem Absatz: die Fortsetzung des Themas mit denselben Mitteln. ABAB. Mir gefallen die Nasenhaare und das Zerbrechen an den Strukturen – eine Erfahrung, die man regelmäßig in Sozialberufen machen darf. Weiterhin: Die Absprechung des Zerbrechens, wenn es keinen augenscheinlichen Grund hat. Dabei gibt es so viele, gewaltige Blumensträuße voll davon, aber wäre das Rationalisierung, sich daraus einen auszusuchen und brauchen wir die Bezeichnung, den Grund? Sehr vieles in mir schreit ja, bspw. der Nachfolger dieses Gedankens, dass ich denken musss, auch wenn ich nicht will und dieses Denken alles ans Licht zerren möchte, auch wenn es das nicht kann. Die zuckenden dunklen Flüsse stören mich noch etwas, ebenso der tödliche, graue Novemberwind (daher wird er kurzerhand zu: todlangweiliger Novemberwind) – dieser pfeift, an sich selbst eingeschalfen, um die imaginären Ohren. Aber die Eisskulpturen versöhnen mich doch ein wenig.
Und dann muss das kommen, was kommen muss, wenn man der Ansicht folgen möchte: gute Kunst ist verletzlich, zeigt Verletzlichkeit und Scham und Verwirrung und das unbedingte Streben, schmerzhaftes Leben auszuhalten. Ich schäme mich regelmäßig für meine eigene Verletzlichkeit, weshalb mir dieses Thema ebenfalls gerade im Geist herumgeht (was denn noch alles?). Ich weiche meiner Verletzlichkeit aus, etwa, indem ich mich in Humor oder vermeintliche Cleverness oder einfach in absurden Protest flüchte, wenn es ums Schreiben geht, aber auch außerhalb davon. Also schreibe ich jetzt eine erste Version, die fließt, ich lasse fließen und versuche zu spüren, was da hoch kommt, was da so traurig und zart und zerbrechlich ist und hoffe darauf, dass es was wird.]
Und mein Herz, es ist aus Trümmern, Furchen, nur zusammengeklebte Asche, zusammengetreten, zerstochen, durchlöchert, verlebt, es keucht Staub und ich spüre es im Winter, wenn die Bäume kahler werden wie meine Brust, ihr Interieur, dann Trauer, dass ich mich nur so sehen kann, abgepunkt und vollgeschissen, kaputt gemacht, ich nicht spüren kann, wie es in mir schlägt und nicht aufhören und nicht aufhören und nicht aufhören möchte, wie es in mir überlaufen kann, wenn Menschen da sind, die ich liebe wie das fallende Laubwerk, das sich in den Rillen meiner Winterstiefel verfängt, es nicht aufhört, eine Unendlichkeit voller beschissen schöner Blumen, durchzaubert und beleuchtet, dann Trauer darüber, diese Liebe nicht halten zu können, dass sie gehen wird, ich allein, wieder allein, nicht so voll und so satt, so wenig schmerzhaft, dann fallen, im nächsten Moment, Blätter vor meine Füße, Freude, dass ich nicht nur eine Sache fühlen kann, auch andere, dass Fühlen vielleicht das Wichigste ist, während die Maschine in meinen Kopf diese These zu zerrupfen beginnt, während mein Herz sich verkeilt und Schraubenschlüssel spuckt und oh, da hinten ist eine Kastanie heruntergefallen, die bringe ich meiner Tochter mit. Sie wird sich so freuen.
[Ich habs gespürt. Sogar endlich mal wieder Tränen in den Augenrinnen. Der letzte Satz hat mich erwischt und die Einsamkeit, die ich beim Verfassen empfunden habe und die Liebe und die Trauer über die Flüchtigkeit dieses Fühlens. Und nun denke ich mir: das ist zu roh und es ist kein Gedicht, es reimt sich doch nicht (welch naive Idee), also versuche ich unweigerlich eine Reimstruktur zu entwerfen (anscheinend ob ich will oder nicht), ein einfaches Schema und vielleicht ein Fehler. Die Essenz, die Zerbrechlichkeit, soll bestehen bleiben, ohne dass sie mir von Reimen und dieser – ich nenne es mal – einfachen Vision von Lyrik zerstört wird, dieser Küchenwandlyrik, die sich in Banalität selbst vergießt. Anscheinend habe ich etwas gegen meinen eigenen Einfall, dennoch folge ich ihm, um zu sehen, wohin er mich führt.]
Und mein Herz, es ist aus Trümmern, Furchen, mit Asche verklebt,
zusammengetreten, zerstochen, ausgelebt.
Und dann keucht es und staubt, ich spürs vor dem Winter,
wenn die Bäume sich legen, ich verschwinde dahinter.
Die Bäume wie Herzen, das meine, mehr nicht,
dass ich mein Herz nur so sehn kann, dafür folter ich mich.
Abgepunkt, vollgerotzt, entzwei, kaputt eskaliert
doch es schlägt und es schlägt, schreit wie ein sterbendes Tier
und glüht, in den richtigen Momenten, wenn ich aufhör zu denken,
wenn Menschen da sind, die ich liebe, die sich mir schenken,
wie das fallende Laub, das sich in den Rillen meiner Stiefel festsaugt,
diese Liebe, durchzaubert, reißt alles nieder
unendliche Wellen aus beschissenem Flieder
Das Orange, das Gelb, das Rot vor den Füßen
alle begrüßen, alles begrüßen
während mein Kopf diese These zerrupft
feilt mein Herz an ganz neuen
ich bring meiner Tochter Kastanien mit
sie wird sich so freuen.
[Das war ein zäher Prozess und ich spürte dabei, wie dieser gesamte Schluss, der ehrlich und gefühlvoll sein sollte – ein großes Finale – an Kraft verlor. Also lasse ich diese Zeilen erstmal liegen, um mich ihnen frisch erneut nähern zu können.
…
Das Gedicht lag nun eine Weile und die Deadline (nachträgliche Anmerkung.: die fiktive!) kommt näher – glücklicherweise. Ich komme an diese Zeilen nicht mehr heran, spüre sie nicht und in der derzeitigen Reimform erinnern sie mich an einen Poetryslam-Vortrag, von dem ich weiß: so möchte ich nicht schreiben. Ich belasse sie im prosaischen Erguss, in der gefühlvoll stärkeren Variante, auch wenn das nun keine Lyrik mehr ist, sondern irgendetwas aus den Fugen Geratenes, nicht Geplantes, nicht Durchdachtes, sehr Unschmissiges aber Gefühltes. Ein Mahnmal des eigenen Scheiterns, eine Erinnerung daran, den Anspruch ans eigene Lyrik-Schreiben (der mir unklar bleiben möchte) nicht erfüllt haben zu können. Eine kleine, liebevolle Schande, die mich verfolgen wird, von der ich mich gerne verfolgen lasse, um sie dann in mein nächstes Gedicht mitzunehmen und ein bisschen an ihr zu leiden. So hinterlasse ich dich, Text! Geh raus da und stirb in der Kälten an den Strukturen! Regards, dein Schöpfer.]
Und hier das Gedicht noch einmal komplett:
Novemberpuffdunstmief, ausgedrögelter Schlomp
mein gebrochenes Herz nur ein Brocken, ein Klomp
klumpeneskes Gebrodel, wer bricht mir das Herz, welcher Dodel?
Ein Dodel ist so etwas ähnliches wie ein Dodo, nur kein Vogel, kein Tier, kein Fantasiewesen, einfach etwas, dem wir zusehen, beim Verwesen.
ein Herz bricht wie nasses Laub, ganz zahm
ohne Story brechen Herzen nur einsam
eine fabelhafte Wunde, ist sie je geschehn?
wie viele Menschen ohne Story ins Wasser gehen?
Tausend nasse Kandidaten
deren Zerbrechen abgesprochen
durch zuckende dunkle Flüsse waten
von liebenden Anderen niedergestochen
wie schön doch die Herbstblätter sind
Nasenhaare zu Eisskulpturen
todlangweiliger Novemberwind
stirb in der Kälte an den Strukturen
Und mein Herz, es ist aus Trümmern, Furchen, nur zusammengeklebte Asche, zusammengetreten, zerstochen, durchlöchert, verlebt, es keucht Staub und ich spüre es im Winter, wenn die Bäume kahler werden wie meine Brust, ihr Interieur, dann Trauer, dass ich mich nur so sehen kann, abgepunkt und vollgeschissen, kaputt gemacht, ich nicht spüren kann, wie es in mir schlägt und nicht aufhören und nicht aufhören und nicht aufhören möchte, wie es in mir überlaufen kann, wenn Menschen da sind, die ich liebe wie das fallende Laubwerk, das sich in den Rillen meiner Winterstiefel verfängt, es nicht aufhört, eine Unendlichkeit voller beschissen schöner Blumen, durchzaubert und beleuchtet, dann Trauer darüber, diese Liebe nicht halten zu können, dass sie gehen wird, ich allein, wieder allein, nicht so voll und so satt, so wenig schmerzhaft, dann fallen, im nächsten Moment, die Blätter vor meine Füße, Freude, dass ich nicht nur eine Sache fühlen kann, auch andere, dass Fühlen vielleicht das Wichigste ist, während die Maschine in meinen Kopf diese These zu zerrupfen beginnt, während mein Herz sich verkeilt und Schraubenschlüssel spuckt und oh, da hinten ist eine Kastanie heruntergefallen, die bringe ich meiner Tochter mit. Sie wird sich so freuen.
Jetzt in der Nachschau – ich bin unzufrieden damit. Und werde es vermutlich bleiben. Dennoch hoffe ich, dass es irgendetwas mit euch gemacht habt. Falls ihr dieses Etwas mit mir teilen wollt, schreibt mir gerne.
In jedem Fall: bleibt schön, stark und komplex!
Hinterlasse einen Kommentar