
Gedichte und solche, die es werden wollen
Da die Aufmerksamkeitsspanne des/der Internetuser*in höchstwahrscheinlich gering ist (the word is on the street), gibt es an dieser Stelle manchmal einen lyrischen Text = Gedicht aus meinem unerschöpflichen (Tipp: ist er nicht) Fundus.
Da der Mai wohl etwas wärmer wird (oh weh) und eure Frühlingsgefühle erwachen, habe ich euch einen Prototyp fürs „Schnackseln“ (ekliges Wort) im Frühling erstellt:
Geschlechtsverkehr in 34 Zeilen
Hand, Brust.
Hand, Brust.
Grunz.
Hand, Hintern, Schenkel, Bauch, Nase – vertan!
Grunz.
Brust!
Brust!
Brust!
Hand, Unterleib.
Stöhn.
Glied, Unterleib.
Rein, raus.
Hand, Brust.
Gebiss, Nase, Brustwarze – Schmerz!
Hand, Hintern.
Hand, Brust.
Hand, Schenkel.
Hand, Brust.
Hand, Bauch.
Hand, Brust.
Hand, Chipstüte – vertan!
Hand, wieder Brust.
Glied, Unterleib – schneller!
Stöhn.
Brust.
Hand.
Grunz.
Stöhn.
Tiergeräusch.
Brust.
Hand.
Grunz.
Vase über dem Bett, Kopf.
Geschlechtsverkehr, Ende.