Nun ist wieder etwas Zeit den Bach runtergegangen (obwohl das klingt zu negativ, vielleicht eher: fruchtlos verstrichen. Ja. Besser) und das Abgabedatum nähert sich nicht nur, ich habe es verpasst – shit! Das ist sehr schade, da dieses Gedicht nun, das annähernd fertig ist, aber auch irgendwie nicht, damit relativ ungelesen und unfertig bleiben wird.„#Showyourworkprocess II: Gedicht über Kindertage“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Kreation
#Showyourworkprocess: Gedicht über Kindertage
Vor ca. 24 Stunden hatte ich mich entschieden, an einer Lyrik-Ausschreibung zum Thema „Unbeschwerte Kindertage“ (hier, falls jemand ebenfalls mitmachen möchte: https://www.sternenblick.org/lyrikpreis2022/) teilzunehmen und begann natürlich – wie es sich gehört – sofort mit der Arbeit. Ich bin noch etwas ratlos über die Richtung des Gedichtes, inwiefern ich Kindertage tatsächlich als unbeschwert darstellen (und damit„#Showyourworkprocess: Gedicht über Kindertage“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: Arbeit an einem Gedicht – II
Eine Woche ist vergangen und das Gedicht ruhte selig im Hinterzimmer meiner Birne. Nun aber geht es weiter (der erste Teil ist hier zu finden). Mir kam eine Idee zur Strukturierung des bisherigen Inhaltes und zwar: Mir schwebt die visuelle Form eines dreistufigen mindmapähnlichen Netzwerkplanes vor, der vom Zentrum („Lernende Netzwerke“) ausgeht und sich vielfältig„#Showyourworkprocess: Arbeit an einem Gedicht – II“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: Arbeit an einem Gedicht – I
Ich dachte, es wäre mal wieder an der Zeit, an einem Gedicht zu arbeiten. Also richtig zu arbeiten. Nicht schnell aus einem nebulösen Geisteszustand heraus entwickeln, einer relativ unbewussten Korrektur unterwerfen und abschließen, sondern planvoll, sich zeitnehmend, Aufmerksamkeit und Mühe investierend, ein durchdachtes und durchfühltes Werk schaffen. Also mache ich es einfach mal und lasse„#Showyourworkprocess: Arbeit an einem Gedicht – I“ weiterlesen
#Showyourworkthoughts: Dialogische Poesie und Urteilen
Worüber ich diese Woche nachgedacht habe: Ich habe darüber nachgedacht, auf welche Art und Weise ich Gedichte lesen sollte. Derzeit konsumiere ich diese sehr schnell, fastfoodartig, das ist eine Schlingerei. Doch Vorhaben wie langsam Lesen und „sich reinfühlen“ finde ich schwierig umsetzbar. In dem gar nicht so uninteressanten Buch „Wie man ein Buch liest“ wird„#Showyourworkthoughts: Dialogische Poesie und Urteilen“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: Bayerischer „Techno“?
In diesem Monat bin ich endlich [etwas] dazu gekommen, mich mit Musik zu beschäftigen. Da ich aber natürlich nichts fertig bekommen habe, dachte ich mir, ich zeig euch einfach, was ich gerade mache. Also habe ich mir meine Kamera geschnappt und für euch ein kleines Video gedreht. Um euch ein möglichst dynamisches „live-mit-dabei-Feeling“ zu ermöglichen,„#Showyourworkprocess: Bayerischer „Techno“?“ weiterlesen
#Experiment: Twitterpoesie
Über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit von Poesie im digitalen Raum Nachdenken über die Form Ich fragte mich die letzte Woche über, als ich so in meinem Schlosspark ein Tässchen Champagner schlürfte und mich grämte über meine Gedanken: Was kann Poesie heutzutage eigentlich noch? Was wäre eine moderne Form für poetische Texte? Welche Voraussetzungen hätte diese?„#Experiment: Twitterpoesie“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: How to write a loser
Schaut, so arbeite ich: Im August nahm ich an einem Schreibwettbewerb des Züricher Literaturhauses teil. Das Thema variiert monatlich, im August lautete es: Sanftmut. Da ich von Menschen, die mich nicht so gut kennen, für gewöhnlich als das sanftmütigste und eleganteste Wesen der westlichen Welt bezeichnet werde, war es klar, mich diesem Thema widmen zu„#Showyourworkprocess: How to write a loser“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: Lyrischer Dilettantismus [der Befreiung]
Vor ca. einem Jahr, als ich wieder mehr Lyrik schreiben wollte, versuchte ich, einen Leitsatz für dieses Vorhaben zu entwickeln – eine poetologische Idee, wenn man so will. Also schrieb ich, mich etwas zu ernst nehmend in mein kleines Notizbüchlein: „Ziel: Die Welt genauer zu beschreiben. Durch die Verdichtung von Worten einem Sachverhalt näher kommen.„#Showyourworkprocess: Lyrischer Dilettantismus [der Befreiung]“ weiterlesen
#Showyourworkprocess: How to lose at literature
Schaut, so arbeite ich: Im Juni nahm ich an einem Schreibwettbewerb des Autorenforums Berlin e.V. teil. Das Thema lautete „Fernwärme“. Leider hab ich nichts gewonnen *wein*, bis auf die Erfahrung einen Text zu schreiben, über das Thema Bewusstsein – und diese Erfahrung war sehr anregend für mein Bewusstsein…ich empfand Spaß [und andere gute Gefühle]. Außerdem„#Showyourworkprocess: How to lose at literature“ weiterlesen