Jetzt hab ich es endlich geschafft, den Text über „Anil“ zu überarbeiten, etwas zu straffen, geschmeidiger zu machen (hoffentlich) und lasse euch kurz in das Intro reinschauen:
Das soeben gehörte Intro beschreibt eine Szene aus Anils leben – die Einweisung in eine psychiatrische Klinik in Anwesenheit seiner zwei Betreuer. Der Text reflektiert diese Szene kurz, bevor er fragt, was man über Anil überhaupt wissen kann und wie ihn die Menschen, die ihn umgeben, beschreiben. So viel kann man sagen: es sind keine schönen Beschreibungen. Hier ein Beispiel:

Die unterschiedlichsten Menschen blicken auf Anil, [austauschbare Heimleitungspersonen], Psychiater*innen, Psycholog*innen, seine Eltern und natürlich die anderen Mitarbeiter*innen, beschreiben ihn, bilden sich Meinungen, wie bspw. diese:

Oder diese:

Ob Anil damit gut beschrieben ist? Danach fragt der Text, der nicht heiter ist, aber so geschrieben werden musste (ich meine es zumindest im Nachhinein), damit man zumindest eine Ahnung von Anils Leben erhält, dieses Leben, das so unwahrscheinlich traurig ist, dass man es sich nicht ausdenken kann.
Vielen Dank fürs Reinlesen und bis bald.